… dieser schöne Hauseingang in der Sedanstraße spielt handwerklich ganz vorne in der Bundesliga mit. Zumindest NACH unserer aufwändigen Sanierung. Längst in die Jahre gekommen und von Wind und Wetter böse mitgenommen, war das Eingangsportal zu dem schönen Wohn- und Geschäftshaus schon lange nicht mehr schön anzusehen. Der Hausherr kannte uns bereits von anderen Arbeiten im Gebäude und ließ uns bei der Aufbereitung der Toranlage vertrauensvoll freie Hand.

Nach intensiver, gemeinsamer Beratung in unserer Werkstatt ging’s ans (Hand-)Werk: Außen mussten wir Türfriesen komplett abfräsen und neues, massives Eichenfurnier aufleimen. Die Beschläge wurden ausgebaut, defekte Teile ersetzt und alles wieder originalgetreu montiert. Da auch die Innenseite nicht mehr repräsentativ war, leimten wir die kaputten Stellen dort mit Massivholz aus, frästen die Oberflächen ab und schliffen diese im Anschluss.

Auch alle Füllungsplatten innen und außen fertigten wir inkl. originalgetreuer Halterrahmen komplett neu. Für die Oberlichter entfernten wir in der Werkstatt die alten Glasscheiben, arbeiteten die Rahmen auf und erstellten neue Innenrahmen, um einen Austausch der Scheiben künftig zu vereinfachen.

Am Ende bekam das Tor noch ein modernes Innenleben mit elektrischem Türöffner und mechanischem Türschließer sowie einem neuen Schließzylinder.

Unser Fazit: Dieses komplettsanierte Tor wird man in München die nächsten 20–30 Jahre noch bewundern. Das sollen uns die Fußball-Stars erstmal nachmachen.

• Komplettsanierung einer alter Toranlage

• Gesamtmaße inkl. Oberlichte: Breite 2,8 m x Höhe 3,80 m

• Tor-Flügel ca.1,4 m Breit und 2,5 m hoch

• Aufhängung an 2 Schmiedeeisernen Türwinkeln (alles noch Original erhalten)

• Torstock ist nicht aus Holz sondern gemauert und verputzt

• Material Außen: Eiche massivholz

• Material Innen: Fichte Altholz (Bestand)

Gerade in stilvollen Altbauten ist das Treppenhaus weit mehr als ein Funktionsbereich, sondern oftmals der erste, eindrucksvolle Wow-Effekt, wenn man das Haus betritt. Entsprechend wertvoll ist es auch für eine Gesamt-Immobilie, wenn dieser erste Eindruck schon ein ganz besonderes Gefühl erzeugt. Liebe auf den ersten Tritt, könnte man eben sagen. Also haben wir uns bei diesem Auftrag in einem Münchner Wohnhaus so richtig ins Zeug gelegt, damit Charme und Charakter des Objekts in jedem Stockwerk wieder auf höchster Stufe zur Geltung kommen.

Konkret hieß das: Die Tritt- und Setzstufen sowie das Fischgrät-Parkett an den Podesten haben wir an den neuralgischen Stellen ergänzt, geschliffen und neu lackiert. Die Treppe vom EG in den ersten Stock war für eine Sanierung zu stark ausgetreten und wurde von uns daher komplett erneuert. Und bei aller Liebe zum optischen Detail musste natürlich auch die Funktionalität am Ende wieder stimmen. Daher haben wir uns auch gleich den gesamten Unterbau der Treppe mit überarbeitet. Kurzum: Bei dieser traumhaft schönen Treppe macht sicher niemand auf dem Absatz kehrt.

• Treppensanierung/Teilerneuerung im Altbaubestand

• vier Stockwerke komplett überarbeitet

• ein Treppenlauf komplett erneuert

• Ausführung in Eiche massiv

• Trittstufen farblos lackiert mit Treppenlack

• Setzstufen dunkel lasiert

Für den Jugendtreff in Planegg sollten im Zuge einer kompletten Sanierung des denkmal­geschützten Hauses auch die Fenster getauscht werden.

Die Denkmalschutzbehörde gab vor, dass auch die neuen Fenster das ursprüngliche Gebäudebild wahren sollten. Ein exakter Nachbau war nicht gefordert, aber die Optik war wichtig. Deshalb konstruierten wir ein individuelles Fenster­design, das sich stark an die alten Profile und Querschnitte aus der damaligen Zeit anlehnt. Dabei entsprach das funktionale Innenleben natürlich den moderns­ten Normen und Anforde­rungen hinsichtlich Energie­effizienz und Bediener­freundlichkeit.

Auch die grüne Außenfarbe wurde vom Denkmalschutz vorgegeben und von uns als Sonderfarbe in NCS ausgeführt, während die Fenster innenseitig weiß blieben. Um die Bestandsfensterbleche zu erhalten, haben wir an diese sauber angearbeitet.

• 25 Fenster nach Vorgaben des Denkmalschutzes

• Ausführung als Stulpfenster mit Oberlicht

• Außenfarbe als Sonderfarbe

• Erhalt der Bestands­fensterbleche

Nach einem Brand musste die Wohnungs­eingangs­tür in einer größeren Wohn­anlage erneuert werden. Vorgabe war der Erhalt der Optik zu den Bestands­türen im kompletten Haus.
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Nach geltenden Vorschriften musste das neue Element jedoch erheblich mehr technisch-funktionale Auflagen erfüllen als die alten Türen. Heraus­forderungen waren u. a. die Einhaltung der Schall­schutz­klasse 3, eine höher­wertige Klima­klasse zum Unter­binden des Türblatt-Verzugs sowie hohe Anfor­derungen an den Einbruchs­schutz. Das alles bei identischer Optik zu den bestehenden Türen im Haus.

• Optisch unveränderte Wohnungseingangstür

• Modernstes Innenleben mit Schall­schutz­klasse 3, hohem Einbruch­schutz und hoher Klimaklasse

Bei diesen nostalgischen Zimmertüren ist tatsächlich alles Gold, was glänzt. Auch wenn der Hausherr sich nach seinem Brandschaden kaum vorstellen konnte, dass alles irgendwann tatsächlich wieder aussieht, als wäre nichts geschehen.

Doch der Reihe nach. Wenn’s brennt, holt man zuerst die Feuerwehr. Und die Versicherung im Anschluss, dann oft uns. So war’s auch hier. In liebevoller Detailarbeit wurden die stark beschädigten Türen abgeschliffen, originalgetreu lackiert und der Goldrand durch einen Kirchenmaler wieder mit Blattgold belegt.

Und heute ist jedesTürblatt wieder ein echtes Kleinod der traditionellen Architektur und Handwerkskunst und fügt sich harmonisch in den Stil des alten Hauses ein.

• Wiederherstellung mehrerer Zimmertüren mit echter Blattgoldverzierung nach Brandschaden

• aufwendige Restauration im Originalbestand eines Wohnhauses

… und trotzem ist sie ganz und gar aus Holz gemacht. Da sie aber zum Geschmack und damit zum Marmor-Badezimmer des Hausherren passen sollte, musste sie sich auf der einen Seite von uns kunstvoll »verkleiden« lassen. Und dieses Outfit steht ihr wirklich gut (sagt der Kunde – und dem muss es schließlich gefallen). Was UNS an diesem Auftrag so gefallen hat, war die Aufgabe, die fast schon eine Mischung aus Handwerk und Kunsthandwerk war. Und natürlich, dass das Ergebnis am Ende tatsächlich so täuschend echt wirkt.

Übrigens: So ein edles Objekt muss man wortwörtlich mit Samthandschuhen anfassen. Das haben wir beim Einbau auch getan, damit der aufwendig gearbeitete Hochglanzlack in seiner ganzen unberührten Schönheit für den Hausherren strahlt. Denn auch das verstehen wir unter solidem Handwerk: Wenn alles fertig ist, ist von der eigentlichen Arbeit nichts zu sehen.

• Badezimmertür und Türstock im einseitigen Marmor-Design

• spezielle Lackiertechnik auf Bestandstüre in Massivholz

• Grundoberfläche in vier Schichten

• drei Schichten Decklack

• Speziallack für Marmorierung mit Strukturtechnik

• blauer Zier-Rand ebenfalls in Marmoreffekt

• zusätzlich fünf Schichten Hochglanzlack

Die Treppe im ersten Obergeschoss war perfekt. Die andere führte zur Einliegerwohnung und war aus Beton. Für unseren Auftraggeber passte das nicht recht zusammen. Denn auch beim Wohnen gilt letztendlich: Das Auge geht mit.

Also wurde der Beton zunächst von uns gespachtelt und geschliffen und alle Tritt- und Setzstufen der viertelgewendelten Treppe dann passgenau mit 3-schichtigem, weiß geöltem Eichen-Parkett belegt. Dank dem Einsatz von Schablonen übrigens komplett fugenlos. Denn unsere Überzeugung als Holzhandwerker lautet: Wenn schon schön, dann richtig.

• Holzverkleidung einer Betontreppe im Bestand

• 17 Tritt- und Setzstufen

• Eiche 3-Schicht-Parkett, weiß geölt

Mehrere Innentüren einer großen Bogenhausener Privatwohnung waren nach einem Wasserschaden stark in Mitleidenschaft gezogen. Eine zerstörungsfreie Demontage war leider nicht möglich. Der komplette Austausch war deshalb die sinnvollste Lösung.
Eine exakte Nachbildung der alten Türen, passend zum restlichen Bestand, wäre dabei sehr kostenintensiv gewesen. Deshalb entschieden wir uns für den Einbau von (im Verhältnis günstigen) Standard-Weißlack-Türen, die mit eigens angefertigten Zierleisten perfekt an die Bestandsoptik angeglichen werden konnten.
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Für die Kundin ein in jeder Hinsicht perfektes Ergebnis bei gleichzeitig deutlicher Kostenersparnis.

• 4 Wohnraum-Innentüren in Standard-Weißlack-Ausführung

• Optische Anpassung an den Bestand über individuell angefertigte Zierleisten